Wie die Kombination Zeolith, Prä- und Probiotika samt richtiger Ernährung die Folgen einer Antibiose eliminieren kann
Mit dem Einzug des Herbstes beginnt die Grippezeit, in der Erkältungen, Atemwegsinfektionen und grippale Infekte zunehmen. Dies führt oft zu einem verstärkten Einsatz von Antibiotika, die bei bestimmten bakteriellen Erkrankungen zwar wirksam sind, aber den Körper, allem voran die Darmgesundheit, stark belasten. Bis zu sechs Monate oder länger kann es dauern, bis sich der aus dem Gleichgewicht geratene Organismus von einer Antibiotika-Therapie erholt. Eine Darmsanierung mit dem Vulkangestein Zeolith kann dann sehr sinnvoll sein, um das Darmmilieu und die Funktionen der Darmbarriere wieder ins Lot zu bringen und so die Grundlage für den Wiederaufbau des Mikrobioms zu schaffen.
Kein Schutz gegen Viren! Der Einsatz von Antibiotika und das große Missverständnis
Viele Menschen setzen Antibiotika mit einer Art Allheilmittel bei jeglichen Infektionen gleich. Oft herrscht immer noch der Irrglaube, dass sie bei allen Arten von Infekten wirksam sind. Doch das stimmt nicht: Antibiotika sind, wie der Name schon sagt (von griechisch ἀντί- anti- „gegen“ und βίος bios „Leben“), ausschließlich gegen bakterielle Infektionen wirksam.
Viren hingegen, die eben den Großteil der herbstlichen Infekte ausmachen, sind immun gegen diese Wirkstoffe. Trotzdem werden Antibiotika immer noch viel zu häufig auch bei viralen Erkrankungen verschrieben, sei es aus Unsicherheit, um sekundären bakteriellen Infektionen vorzubeugen, oder schlicht auf Drängen der (fehlinformierten) Patienten.
Das ist übrigens nicht nur ineffektiv, sondern birgt auch ernste Risiken, wie die Entstehung von Antibiotikaresistenzen, die mittlerweile wie eine stille Pandemie um sich greifen. Denn ihr unsachgemäßer Einsatz hat längst dazu geführt, dass die krankmachenden Bakterien gelernt haben, sich gegen die Wirkstoffe der Medikamente zu schützen, was sie nahezu unbesiegbar macht. Viele Antibiotika wirken deshalb nicht mehr, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) warnt1 , was schon heute, vor allem aber in naher Zukunft zu massiven Problemen mit multiresistenten Keimen führt bzw. führen wird.
Antibiotika: Sie retten Leben, haben aber grundsätzliche Neben- und Nachwirkungen
Doch was sind Antibiotika überhaupt? Antibiotika sind breite Gruppe von Medikamenten, die gezielt bestimmte Prozesse in krankmachenden Bakterien blockieren, etwa die Zellwandsynthese, die Proteinproduktion oder die DNA-Replikation, um diese abzutöten oder in ihrem Wachstum zu hemmen.
Antibiotika haben seit der Entdeckung des Penicillins (dies waren die ersten Arten der Antibiotika) die Medizin revolutioniert, indem sie zuvor tödliche bakterielle Infektionen wie Lungenentzündungen oder Sepsis behandelbar gemacht haben. Sie haben bis heute Millionen Menschenleben gerettet. Allerdings haben sie auch ihre Schattenseiten: Denn ein Antibiotikum greift eben nicht nur schädliche Bakterien an, sondern hat grundsätzliche Nebenwirkungen, die unterschiedlich stark ausfallen können. Immer und ohne Ausnahme zerstören sie auch nützliche Mikroorganismen in unserem Darm.
Unsere natürliche Darmflora, ein komplexes Netzwerk aus Milliarden von Bakterien, gerät durch die Antibiose, also der Gabe von Antibiotika, aus dem Gleichgewicht und dies führt zu einer langen Reihe an Nebenwirkungen: Durchfälle, Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, Infektionen mit anderen Bakterienstämmen, Haut- und Scheidenpilz, Entzündungen der Mundschleimhaut, ein generell geschwächtes Immunsystem, Allergien und langfristige Störungen der Verdauung sind an der Tagesordnung. Sogar Diabetes Typ 2, Depressionen, Psychosen und Übergewicht werden in der Wissenschaft mittlerweile mit einer vorangegangenen Antibiose in Verbindung gebracht.
Antibiose zerstört nicht nur das Mikrobiom, sondern auch die Darmschleimhaut
Neben der Beeinträchtigung des Mikrobioms, also der Darmflora, zeigen zudem wissenschaftliche Daten, dass die Antibiotika auch die empfindliche Darmschleimhaut beziehungsweise die Darmbarriere schädigen können.
Diese Schutzschicht des Darms, die das Eindringen von schädlichen Stoffen und Keimen ins Blut verhindert, wird durch die Gabe eines Antibiotikums anfälliger, da sie die Balance der Mikroorganismen stören und entzündliche Darmerkrankungen fördern können, wie eine aktuelle Studie zeigt2 . Eine geschwächte Darmbarriere kann zu einem Zustand führen, der als „Leaky Gut“ bekannt ist. Ist die Darmwand löchrig geworden, gelangen unvollständig abgebaute Nahrungsbestandteile und verschiedenste Toxine in den Blutkreislauf, was systemische Entzündungen und eine Belastung des Immunsystems auslösen kann.
Zeolith: Der natürliche Generalsanierer für einen gesunden Darm
Nach einer Antibiotikabehandlung ist es daher essenziell, den Darm bei der Regeneration zu unterstützen, denn das Gleichgewicht des Mikrobioms und die Stabilität der Darmwand wurden durch die Medikamente in jedem Fall empfindlich gestört. Hier kommt Zeolith als Generalsanierer ins Spiel: Das Vulkanmineral ist bekannt für seine außergewöhnliche Fähigkeit, Schadstoffe, Toxine und Medikamentenrückstände wie ein Schwamm zu binden und sanft aus dem Körper auszuleiten.
Doch der Zeolith kann noch mehr: Seine mineralische Struktur bietet eine schützende Wirkung für die empfindliche Darmwand, die durch die Antibiose geschwächt worden ist. Der Zeolith hilft dabei, die Darmbarriere zu stärken und Entzündungen zu reduzieren. So schafft das vermahlene Gestein die Grundlage für die Regeneration des Darms und stellt eine natürliche Möglichkeit dar, die Heilung von innen heraus zu unterstützen.
Die regelmäßige Einnahme von Zeolith schon während oder nach der Einnahme eines Antibiotikums kann den Darm wieder ins Gleichgewicht bringen und gleichzeitig das Immunsystem stärken, das durch die Belastungen einer Antibiotikatherapie oft in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Sonderform PMA-Zeolith: Die wissenschaftlich fundierter Zeolith-Form
Wissenschaftlich belegt sind diese Wirkmechanismen bislang allerdings nur für eine spezielle Form des Zeolith: Der sogenannte PMA-Zeolith (PMA steht für PANACEO-Mikro-Aktivierung) des Forschungsunternehmens PANACEO ist ein zugelassenes Medizinprodukt und hat in wissenschaftlichen Studien3,4 beeindruckende Ergebnisse gezeigt.
Durch seine besondere Aktivierung ist er in der Lage, Schadstoffe noch effizienter zu binden und dabei die Darmbarriere gezielt zu stärken. Die entzündungshemmenden Eigenschaften sind ein entscheidender Faktor, der nach einer Antibiotikatherapie den Unterschied machen kann. Die Darmwand, die wie eine Schutzmauer den Körper vor eindringenden Schadstoffen bewahrt, wird stabilisiert und kann sich so regenerieren. Der Einsatz von PMA-Zeolith ist daher nicht nur eine unterstützende Maßnahme, sondern ein essenzieller Baustein, um den Darm und damit die gesamte Gesundheit wieder ins Lot zu bringen.
Präbiotika und Probiotika: Neubevölkerung für das dezimierte Mikrobiom
Neben Zeolith spielen auch Präbiotika und Probiotika eine entscheidende Rolle bei der Regeneration des Mikrobioms. Probiotika, also lebende Mikroorganismen, sind die Helden der Darmflora, die helfen, das verlorene Gleichgewicht wiederherzustellen. Sie bringen nicht nur nützliche Bakterien zurück in den Darm, sondern stärken auch die Abwehrkräfte des gesamten Organismus.
Präbiotika, die wiederum als Nahrung für diese wertvollen Mikroorganismen dienen, fördern deren Wachstum und Aktivität. Gemeinsam bilden sie ein unschlagbares Team, das den Darm von innen heraus wiederaufbaut. Nach einer Antibiotikabehandlung sind auch diese Helfer unverzichtbar. Sie sorgen dafür, dass der Darm nicht nur funktioniert, sondern auch die zentrale Rolle für die Gesundheit wieder voll übernehmen kann.
Schützen, schmecken, revitalisieren: Nahrungsmittel, die den Darm unterstützen
Eine darmfreundliche Ernährung ist das i-Tüpfelchen, das die Darmsanierung mit Zeolith, Präbiotika und Probiotika perfekt ergänzt. Probiotische Lebensmittel wie Joghurt, Kefir, Sauerkraut und Kimchi sind wahre Wundertäter, die lebende Bakterien-Kulturen liefern und die Darmflora stärken. Ballaststoffe aus Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und frischem Gemüse dienen als perfekte Nahrung für die nützlichen Bakterien und fördern deren Wachstum. Auch fermentierte Lebensmittel wie Miso, eine traditionelle japanische Paste aus fermentierten Sojabohnen, und Tempeh, ein indonesisches Produkt aus fermentierten Sojabohnen, sind echte Schätze für die Darmgesundheit.
Sie bringen nicht nur exotischen Geschmack in die Küche, sondern helfen auch, das Mikrobiom zu revitalisieren. Eine ausgewogene Ernährung, die diese Lebensmittel integriert, unterstützt den Darm bei seiner Regeneration und bietet gleichzeitig eine solide Grundlage für ein starkes Immunsystem.
Mit der Kombination aus Zeolith, der die Basis für die Heilung schafft, Prä- und Probiotika, die das Mikrobiom wieder aufbauen, und einer bewussten Ernährung wird der Darm nach einer Antibiotikatherapie nicht nur regeneriert, sondern kann ungleich gestärkter und widerstandsfähiger aus der Behandlung hervorgehen.
Quellen:
1 https://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2022/06_2022.html
2 https://scienceblog.at/antibiotika-mucus-sekretion-ced
3 https://ichgcp.net/de/clinical-trials-registry/NCT04370535
4 https://repositorium.meduniwien.ac.at/obvumwoa/content/titleinfo/9891586