Lesedauer ca. 7 Minuten
Zeolith bei Erkrankungen der Haut
Zeolith: Das Vulkanmineral und sein vielseitiger Nutzen bei kranker Haut
Viele Hauterkrankungen hängen eng mit der Darmgesundheit zusammen
Hauterkrankungen sind vielfältig und können eine Reihe von unangenehmen Symptomen wie Juckreiz, Rötung, Schuppung und Schmerzen verursachen. Zu den häufigsten Hauterkrankungen, bei denen eine additive Behandlung mit Zeolith hilfreich sein kann, gehören Schuppenflechte (Psoriasis), Neurodermitis, Ekzeme und Akne. Dass solche Erkrankungen der Haut stark im Steigen begriffen sind, hängt auch mit unseren Umweltbelastungen zusammen, die die Haut als unser größtes Organ immer mehr fordern. Zudem sind die Funktionen und die Widerstandsfähigkeit der Haut eng mit der Darmgesundheit verknüpft.
Umweltbelastungen, Darmgesundheit und ihre Auswirkungen auf die Haut
Die steigende Umweltverschmutzung hat nachweislich negative Auswirkungen auf die Hautgesundheit. Luftschadstoffe wie Feinstaub , Ozon und sogenannte polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs) – das sind organische Verbindungen, die bei unvollständiger Verbrennung von Materialien wie Kohle, Öl, Gas und Holz entstehen – können Haut, Lunge und andere Organe schädigen, die Hautbarriere schädigen und oxidative Stressreaktionen auslösen. Dies führt zu entzündlichen Hauterkrankungen wie Akne, Neurodermitis und Schuppenflechte. Schadstoffe in der Luft können zudem das Risiko für Hautkrebs erhöhen und die Hautalterung beschleunigen. Auch Schwermetallbelastungen wie etwa mit Blei, Cadmium oder Quecksilber sowie mit dem Leichtmetall Aluminium tragen über ihre Ablagerung in den inneren Organen, vor allem im Darm, zu einer Schwächung der natürlichen Hautfunktionen bei.
So ist die Gesundheit der Haut eng mit der Gesundheit des Darms verbunden. Ein gestörter Darm kann zu einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmwand führen (Leaky-Gut-Syndrom), wodurch Toxine und Mikroben in den Blutkreislauf gelangen und systemische Entzündungen auslösen können, die sich auch auf die Haut auswirken. Eine gesunde Darmflora unterstützt das Immunsystem und kann dazu beitragen, entzündliche Hauterkrankungen zu reduzieren. Hier ist Zeolith das unterstützende Mittel der Wahl, um Hauterkrankungen naturheilkundlich zu begegnen.
Neurodermitis (atopische Dermatitis): Ursachen und Symptome im Überblick
Neurodermitis, auch als atopische Dermatitis bekannt, ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben verläuft. Sie ist durch stark gereizte, trockene und juckende Haut gekennzeichnet. Während der Schübe kann die Haut großflächig entzündet und nässend sein. Die betroffenen Hautstellen sind oft trocken, rau und können sich verdicken und verhärten (Lichenifikation).
Neurodermitis hat multifaktorielle Ursachen, was bedeutet, dass mehrere Faktoren zu ihrer Entstehung beitragen. Dazu gehören genetische Veranlagung, Umweltfaktoren und das Immunsystem. Menschen mit Neurodermitis haben häufig eine familiäre Vorgeschichte von allergischen Erkrankungen wie Asthma oder Heuschnupfen. Als eine der Hauptursachen für Neurodermitis wird die genetische Veranlagung vermutet. Mutationen im Filaggrin-Gen (FLG), das für die Bildung eines wichtigen Proteins der Hautbarriere verantwortlich ist, sind häufig bei Menschen mit Neurodermitis zu finden. Eine defekte Hautbarriere führt dazu, dass die Haut Feuchtigkeit verliert und anfälliger für Irritationen und Infektionen wird.
Auch Umweltbelastungen wie Schadstoffe, Schwermetalle, Allergene, klimatische Bedingungen und Hautirritationen durch Chemikalien oder Kleidung können Auslöser für die sog. Schübe bei Neurodermitis sein. Luftverschmutzung und eine hohe Konzentration von Feinstaubpartikeln sind ebenfalls mit einer Verschlechterung der Symptome verbunden.
Bei Neurodermitis kommt es zu einer Überreaktion des Immunsystems, wodurch Entzündungen in der Haut verursacht werden. Die Hautbarriere ist gestört, was das Eindringen von Allergenen und Mikroorganismen erleichtert und zu weiteren Entzündungen führt.
Zeolith als unterstützende Behandlungs-Methode bei Neurodermitis
Zeolith kann in Form einer Kur oral eingenommen werden, um den Darm zu entgiften und so das Immunsystem zu unterstützen. Durch die Bindung von Schwermetallen und anderen Toxinen im Darm wird die Belastung des Immunsystems reduziert, was sich positiv auf die Hautgesundheit auswirken kann.
Auch als äußere Anwendung kann Zeolith in Form von Cremes, Umschlägen oder als Pulver direkt auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden. Es hilft, die Entzündungen zu reduzieren, die Haut zu beruhigen und die Heilung zu fördern, indem es Schadstoffe und überschüssige Feuchtigkeit bindet.
Schuppenflechte (Psoriasis): Eine häufige, jedoch nicht ansteckende Hauterkrankung
Schuppenflechte, auch als Psoriasis bekannt, ist eine chronische, nicht ansteckende Autoimmunerkrankung, die hauptsächlich die Haut, aber auch andere Organe und Gelenke betreffen kann. Charakteristische Symptome sind scharf begrenzte, rote Flecken, die mit silbrigen Schuppen bedeckt sind. Diese sogenannten Plaques treten häufig an den Ellbogen, Knien, dem unteren Rücken und der Kopfhaut auf. Sie verursachen starken Juckreiz, Schmerzen und können sich entzünden.
Psoriasis entsteht durch eine Fehlregulation des Immunsystems, bei der die Immunzellen körpereigene Hautzellen angreifen und Entzündungen auslösen. Dies führt zu einer stark beschleunigten Erneuerung der Hautzellen. Statt sich innerhalb von etwa 28 Tagen zu erneuern, geschieht dies bei Psoriasis-Patienten innerhalb weniger Tage. So kommt es zu einer Ansammlung von Hautzellen, die die typischen Schuppen und verdickten Hautstellen bilden.
Genetische Veranlagungen spielen bei der Schuppenflechte eine große Rolle, aber auch Umweltfaktoren und Lebensstil können Psoriasis-Schübe auslösen oder verschlimmern. Dazu gehören Schadstoffbelastungen, Stress, Infektionen, Hautverletzungen, bestimmte Medikamente, Alkohol- und Tabakkonsum sowie hormonelle Veränderungen.Menschen mit Schuppenflechte haben übrigens ein erhöhtes Risiko für verschiedene Komorbiditäten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Übergewicht und entzündliche Darmerkrankungen, da die anhaltenden Entzündungsreaktionen das gesamte Immunsystem schwächen.
Zeolith als unterstützende Behandlung bei Schuppenflechte
Zeolith kann oral eingenommen werden, um den Darm zu entgiften und so das Immunsystem zu unterstützen. Durch die Bindung von Schwermetallen und anderen Toxinen im Darm wird die Belastung des Immunsystems reduziert, was sich positiv auf die Hautgesundheit auswirken kann.
Auch in Form Cremes, Umschlägen oder als aufgestreutes Pulver kann das Vulkangestein Zeolith direkt auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen werden. Es hilft, die Entzündungen zu reduzieren, die Haut zu beruhigen und die Wundheilung zu fördern, indem es Schadstoffe und überschüssige Feuchtigkeit bindet.
Akne (Acne vulgaris): Ursachen, Symptome und Unterstützung durch Zeolith
Akne, medizinisch als Acne vulgaris bekannt, ist eine der häufigsten Hauterkrankungen, die vor allem während der Pubertät auftritt, aber auch Erwachsene betreffen kann. Typische Symptome sind Mitesser (Komedonen), entzündete Pickel (Papeln) und Eiterbläschen (Pusteln). Diese treten häufig im Gesicht, auf der Brust, den Schultern und dem Rücken auf. In schweren Fällen können sich tiefere Knoten (Noduli) und Abszesse bilden, die Narben hinterlassen können.
Die Entstehung von Akne ist komplex und wird durch eine Kombination von Faktoren beeinflusst. Besonders in der Pubertät führen erhöhte Spiegel von Androgenen (männlichen Sexualhormonen) zu einer vermehrten Talgproduktion. Dieser überschüssige Talg kann die Poren verstopfen und Mitesser bilden. Akne tritt häufiger bei Personen auf, deren Eltern ebenfalls unter Akne gelitten haben, was auf eine genetische Komponente hinweist. Propionibacterium acnes, ein Bakterium, das natürlicherweise auf der Haut vorkommt, kann zudem in verstopften Poren eine Entzündungsreaktion auslösen. Auch bestimmte Medikamente, stressige Lebenssituationen, eine fettige Ernährung und unzureichende Hautpflege können Akne verschlimmern.
Behandlung der Akne und Pflege der Haut: Medizinische Therapie oft nötig
Die Behandlung von Akne richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung und umfasst verschiedene Methoden. Cremes und Gele mit Benzoylperoxid, Retinoiden oder – in schweren Fällen – Antibiotika werden direkt auf die Haut aufgetragen, um Entzündungen zu reduzieren und Bakterien abzutöten. In besonders schweren Fällen können orale Antibiotika, hormonelle Therapien oder Isotretinoin verschrieben werden. Eine tägliche Reinigung mit milden, pH-neutralen Reinigungsmitteln und die Verwendung nicht-komedogener Feuchtigkeitscremes können helfen, die Haut sauber und hydratisiert zu halten, ohne die Poren zu verstopfen.
Zeolith als sanft wirksame, unterstützende Behandlung bei Akne
Zeolith kann bei Akne gute Dienste leisten: Das Naturgestein kann oral eingenommen werden, um den Körper zu entgiften und das Immunsystem zu unterstützen. Es bindet Schwermetalle und andere Toxine im Darm, was die Belastung des Immunsystems reduziert und so indirekt die Hautgesundheit fördern kann.
Äußerlich angewendet, kann Zeolith auch in Form von Masken, Cremes oder Umschlägen angewendet werden. Seine Fähigkeit, überschüssigen Talg zu absorbieren und Entzündungen zu reduzieren, macht den Zeolith zu einer nützlichen Ergänzung bei der Behandlung von Akne. Das Vulkanmineral hilft, die Haut zu beruhigen, Entzündungen zu lindern und die Heilung zu unterstützen.
Ekzeme: Eine Dermatitis trifft fast jeden Menschen irgendwann im Leben
Ekzeme, auch als Dermatitis bekannt, sind entzündliche Hauterkrankungen, die durch Juckreiz, Rötungen, Bläschen, Pusteln und Krustenbildung gekennzeichnet sind. Sie können akut oder chronisch verlaufen und treten häufig an Händen, Armen, Beinen, im Gesicht und an Hautfalten auf. Typische Symptome sind scharf begrenzte Rötungen, Bläschen, die klare Flüssigkeit enthalten sowie Krusten- und Schuppenbildung während der Abheilung.
Die Entstehung von Ekzemen ist vielschichtig und kann durch verschiedene Faktoren bedingt sein. Ekzeme können durch äußere (exogene) und innere (endogene) Ursachen ausgelöst werden. Äußere Faktoren sind etwa der unmittelbare Kontakt mit allergieauslösenden Substanzen wie Nickel, Latex oder Duftstoffen in Kosmetika, übermäßiges Waschen, Kontakt mit Reinigungsmitteln oder Desinfektionsmitteln kann die Hautbarriere schwächen und zu Ekzemen führen.
Auch innere Faktoren wie eine erbliche Veranlagung, auch als Atopie bezeichnet, kann die Entstehung von Ekzemen begünstigen. Menschen mit Atopie haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, Ekzeme, Asthma oder Heuschnupfen zu entwickeln. Auch eine Fehlfunktion der Hautbarriere, die zu trockener Haut führt, kann Ekzeme begünstigen, da Allergene leichter in die Haut eindringen und eine Immunreaktion auslösen können.
Behandlung von Ekzemen: Kombination aus medikamentösen und natürlichen Methoden
Die Behandlung von Ekzemen richtet sich nach deren Ursache und Schweregrad. Häufig kommen Kombinationen aus medikamentösen und nicht-medikamentösen Methoden zum Einsatz. Topische Behandlungen beispielsweise sind lokale Anwendungen wie Cremes und Salben mit entzündungshemmenden Wirkstoffen (z. B. Kortison) helfen, die Entzündung zu reduzieren und den Juckreiz zu lindern. Bei nässenden Ekzemen werden wasserhaltige Salben, bei trockenen Ekzemen fetthaltige Salben verwendet. Dann gibt es die systemischen Behandlungen: In schweren Fällen können orale Medikamente wie Antihistaminika oder Immunmodulatoren verschrieben werden, um die Symptome zu lindern und das Immunsystem zu regulieren.
Die Hautbarriere stärken und die Symptome mit Zeolith mildern
Die Pflege der Haut ist bei einem Ekzem besonders wichtig. Eine regelmäßige Anwendung von rückfettenden Hautpflegeprodukten hilft, die Hautbarriere zu stärken und die Haut geschmeidig zu halten.
Zeolith ist ein effektiver und gleichzeitig natürlicher Helfer bei der Therapie von Ekzemen. Das Vulkangestein kann oral eingenommen werden, um den Körper zu entgiften und das Immunsystem zu unterstützen. Auch als äußere Anwendung kann Zeolith maßgeblich dazu beitragen, dass Ekzeme rascher abheilen: In Form von Cremes, Umschlägen, Bädern und als Pulver helfen die Zeolithe, überschüssige Feuchtigkeit zu absorbieren, das beim Zelltod entstehende Ammonium zu binden, Entzündungen zu reduzieren und so die Heilung zu unterstützen.
Zeolith: Ein Allrounder zur Unterstützung der Hautgesundheit
Zeolith ist bei Hauterkrankungen ein vielseitiges Mineral, das sowohl innerlich zur Entgiftung des Körpers als auch äußerlich zur Behandlung von Hauterkrankungen eingesetzt werden kann. Durch die Reduktion von Toxinen und die Unterstützung der Hautheilung kann Zeolith eine wertvolle Ergänzung zu den herkömmlichen Therapien sein.